Emma Gutowski, geb. Lempka
Der väterliche Lempka-Stammbaum ist kurz und reicht gerade zum Maschinenwärter Anton Lempka (1835-1902) und seiner Frau Franziska Mainka (1834-1912) in Groß-Schimnitz/Zimnice Wielkie (Kreis Oppeln) in Schlesien.
Der mütterliche Woltersdorf-Stammbaum hat seine Wurzeln in Ostbrandenburg, der Neumark, grob also das Gebiet zwischen der Oder und Pommern. Neben der Oder beherrschten die Flüsse Warthe und Netze mit ihren weiten Sumpfgebieten die Landschaft.
Diese Wurzeln reichen sowohl urgroßmütterlicherseits wie urgroßväterlicherseits 3 Generationen nach Woldenberg[1] im Kreis Friedeberg[2], heute Dobiegniew/Polen:
Ihre 2xUrgroßeltern: der Bauer Gottfried Woltersdorf und seine Frau Christine, geb. Kriniken,
ihre Urgroßeltern: Gottfried Woltersdorf (1790-1820) und Maria Elisabeth, geb. Klückmann (*1795)
Ihre Eltern: der Bahnarbeiter Johann Christian Friedrich Woltersdorf (1820-1905) und seine Frau Louise Dorothea, geb. Bennert (1825-1898),
Deren 2. (?) [3] Kind, meine Oma, Eure Ur-Oma
Bertha Albertine Emilie Woltersdorf
im Bild hier bei ihrem 70.Geburtstag 13. Januar 1931
wurde am 13. Januar 1861 – als "Sonntags-Kind" – geboren.
31 Jahre später, am 27. Dezember 1892, zeigt der „durch Militärpass anerkannte“ Arbeiter Paul (Peter)[4] Lempka, - katholischer Religion – wohnhaft in Berlin-Kreuzberg, Bergmannstr. 18, an, dass seine Ehefrau Elisabeth Bertha Lempka - (Vornamen anders als oben angegeben ?) – evangelischer Religion – bei ihm in seiner Wohnung am Samstag, 24. Dezember 1892, vormittags um 10 Uhr meine Mutti, Eure Oma/Großmutter, Elisabeth Emma Lempka, geboren hat.
[1] http://www.dobiegniew.pl/ http://de.wikipedia.org/wiki/Dobiegniew
http://www.khd-research.net/Heimat/W/Dobiegniew_Fotos_01.html
[3] Es gab – wie ich erst im Oktober 2010 erfahren habe – noch eine 9 Jahre ältere Schwester Juliana *06.09.1852 und – nur vermutlich – noch zwei Schwestern, Frl. Marie Woltersdorf, die ab 1898 als Modistin, 1903/1906 Schneiderin, im Berliner Adressbuch m. wechselnden Adressen zu finden ist, 1907 auch als "Grünkramhdlg" – s. S. 16 u. 18 und 1903 eine Johanna, Schneiderin
[4] Der "Peter" taucht in keiner weiteren Urkunde mehr auf. Der Doppelvorname hat die Suche nach dem Opa zusätzlich erschwert.